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MAKING OFF PROJEKT 2013

MAKING OFF PROJEKT 2013

Kategorien: Projekte | Dieser Artikel wurde am 12.11.2013 verfasst.

Lief es in den letzten Jahren immer recht rund, so hatten wir bis jetzt, in 2013 einen etwas unruhigen und mit dezenten Problemen behafteten Projektablauf. Vom Aufwand eine Tour nach Schleswig zu planen, mit einer Vorfahrt zur Festlegung von Locations in Schleswig, um dann festzustellen, dass innerhalb 2 Wochen die ein oder andere Location nicht mehr nutzbar ist. Das gleiche Problem mit den Locations erwischt uns auch im Saarland. Das Wetter in Schleswig, wie hier im Saarland, hat uns oft einen Strich durch die Rechnung gemacht, zu lange kalt und Regen, dann zu heiß, schlechte Lichtverhältnisse, extreme Sonne, usw. Daher war es uns oft nicht möglich, das Beste aus den Motiven herauszuholen, da wir letztendlich, egal wie das Wetter war, das Shooting einfach durchziehen mussten, sonst wäre ein Projekt dieser Art, in der kurzen Zeit (5 Monate) nicht zu schaffen. Eine weitere Hürde im Saarland war es, die Kombination von Fahrzeugen und Modellen in Einklang zu bringen. Auch bei der Bildgestaltung gab es Probleme. Das Minimum von zwei Autos incl. Tanzszenen ließen die Szene im Bild recht breit werden, so dass die Personen oft etwas klein erscheinen, das ging leider nicht anders, da das Projekt autobezogen ist. Auch technisch gab es den einen oder anderen Rückschlag, eine Speicherkarte gab den Geist auf, Filme im Labor zerschossen, Aussetzer in der Technik und das ein oder andere mehr. Aber wer nix macht, dem passiert auch kein Fehler oder keine Panne, so muss man den einen oder anderen Rückschlag hinnehmen, es gehört einfach dazu.

Als großes Problem, so stellte sich heraus, Tanzszenen in die Bilder einzubringen. Für die Modelle ein extrem schweres Posing und für uns, sehr schwere Umsetzung der Kontrolle des Posing. Den Schritt, Tanzszenen in die Bilder einzubringen, so denken wir, konnte auch keiner so richtig nachvollziehen. Aber der Look des Projekts musste zumindest teilweise, von dem Projekt in 2012 abweichen. Hätten wir das nicht gemacht, wäre die Parallele zu 2012 einfach zu groß gewesen. Letztendlich haben wir durch diesen Schritt etwas nicht alltägliches gewagt und die Bilder sind so gestaltet, dass sie den Blick im Bild halten. Dazu gehörte leider auch mal, das eine oder andere günstige Kleidungsstück zu kaufen. Natürlich könnte das Ganze noch etwas gesteigert werden, doch dafür würden zu viele Kosten und Zeit anfallen und die Kosten waren schon hoch genug. Letztendlich machen wir das Ganze ja nur zum Spaß!