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Erfahrungsbericht: Entfesselndes Blitzen, Workshop mit Dieter Hirt

Erfahrungsbericht: Entfesselndes Blitzen, Workshop mit Dieter Hirt

Kategorien: Blog | Dieser Artikel wurde am 19.12.2017 verfasst.

Das Jahr 2017, das Jahr des Trainings für die Ford Fotogruppe.

 

Im Juni 2017 haben wir einem Workshop veranstaltet, mit Dieter Hirt  (http://dieterhirt.com) als Referent. Die Zielsetzung, mittels Systemblitzgeräten und Funkauslöser Models & Gegenstände richtig auszuleuchten.

Im Hinblick auf den nahenden Sommer und den damit verbundenen Lichtverhältnissen, war es schwierig eine Location zu finden, die zum Blitzen entsprechend dunkel ist. Dank der Unterstützung von dem MECL (Museums Eisenbahn Club Losheim), sind wir in der Werkstatt (des Vereins) für Dampfloks fündig geworden.

 

Einweisung von Dieter in Theorie und Praxis und dann ging es los mit der Umsetzung der erlernten Theorie. Unser Modell war sehr professionell und naturbelassen. Wir verzichteten auf eine Visagistin, da der Schwerpunkt für uns das Fotografieren und das Erlernen der speziellen Technik war.

 

Zu Thema entfesselnd Blitzen.

Die Belichtungseinstellung erfolgt über das Display. Wer hier sein Display nicht richtig eingestellt hat, hat schon verloren. Es ist auch nicht einfach ein richtig eingestelltes Display in der Dunkelheit zu beurteilen, hier ist Erfahrung gefragt.

Dieter hat uns mit vielen Beispielen unterstützt und einiges haben wir in den Shootings am Ende des Jahrs umsetzen können. Dankeschön an Dieter und unser Model für den tollen Kurs und die Lerninhalte. Wiederholen empfehlenswert.

 

Bedauerlicherweise geht so ein Workshop viel zu schnell vorbei und es fehlt die Zeit, das gelernte durch praktische Übung zu verinnerlichen. Dennoch ist das ein oder andere haften geblieben und so wurde erfolgreich bei einem Lernshooting im Dezember umgesetzt.

 

Viel Spaß mit den Fotos

 

Das gelernte Umsetzen.

Wie bereits erwähnt, wurden die Tipps und Tricks aus dem Workshop mit zwei ambitionierten Models an zwei kalten Dezemberabenden umgesetzt.

 

Doch Bedauerlicherweise wurden einige Fehler gemacht.

Erster Fehler, zu lange gewartet, zweiter Fehler, zu kalt, dritter Fehler, Gesicht nicht gepudert, vierter Fehler, nur eine Lichtquelle benutzt und die nicht optimal eingesetzt.

So geht es, wenn man alles auf die lange Bank schiebt. Immerhin etwas Erfahrung gesammelt und Raum für Verbesserungspotential gelassen.

Mit minimaler Unterstützung diverser Software sind durchaus sehenswerte Bilder entstanden.

Alle Bilder in JEPG und mit automatischen Weißabgleich aufgenommen. Weil die Fotos in völliger Dunkelheit aufgenommen worden sind, gibt es auch wenig Farbe. Hier kommt SW etwas besser, doch entscheidet selbst. Wie bei so vielen im Leben ist das wieder mal reine Geschmackssache J

 

Viel Spaß mit den Fotos.