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Schärfentiefe und Blitztechnik

Schärfentiefe und Blitztechnik

Kategorien: Blog | Dieser Artikel wurde am 31.12.2014 verfasst.

Training von Schärfentiefe u. Blitztechnik

Im Dezember 2014 in der

Grube Reden.

 

An einem Sonntag im Dezember 2014, hatten wir uns vorgenommen mit einem Fotomodell unsere fotografischen Fähigkeiten ein wenig zu verbessern. Als Ziel sollte der Focus auf den Umgang mit Schärfentiefe liegen. Zusätzlich übten wir noch zwei Stunden mit dem Nikon Blitzsystem, in dem wir mit 3 bis 4 Speedlight arbeiteten. Diese Aufnahmen wurden alle digital aufgenommen.

Zur Schärfentiefe:

Der Focus lag darin mit großen Blenden zu arbeiten und das Motiv freizustellen. Die Schwierigkeit liegt bei solchen Übungen auch den gewünschten Blickpunkt scharf darzustellen, dies gelang uns nicht immer. Was uns aber gut gelang war die starke Unschärfe im Hintergrund.

Objektive die zum Einsatz kamen: Tamron 2,8 70-200 mm, Sigma 1,4 85mm, Sigma 1,4 50 mm, Nikon 2,0 135mm Dc, Nikon 1,4 50 mm, Nikon 1,8 85 mm.

 

Zum Filmmaterial:

Als Filmmaterial wurde der Fuji Acros 100, Kodak Portra 400 NC + 160 VC, Ilford 400 delta und der Agfa Chrome CT 100 Precisa benutzt. Als besonderes Highlight war der erstmalige Einsatz des Fuji Acros. Die starken Kontraste des Acros, kombiniert mit den hellen Hintergründen, ergaben eine High Key Belichtung die keine Nacharbeit erforderlich machte. Das war eine tolle Erfahrung! Der Ilford Delta war etwas grobkörnig, was aber am Entwicklungsprozess oder an der Überlagerung liegen könnte. Die beiden Kodak Portra, wie gewohnt mit viel Belichtungsspielraum und angenehmen natürlichen Farben. Agfa Precisa, starke Farben die nicht optimal für diesen Zweck waren. Entschärfung am PC war nötig. Trotzdem eignet sich dieser preisgünstige Film ausgezeichnet für farbenstarke Bilder. Die Zuordnung des Filmmaterial, bzw. der Aufnahmetechnik, findet Ihr oben links über dem Bild.

 

Nikon creative Lighting System:

Viel Arbeit und wenig Ausbeute, war das Training mit dem Nikon crative Lighting System. Viele Probefotos waren nötig, um wenigstens einige Bilder zu erhalten. Der Einsatz von Farbfolien kam zum Einsatz, um das Ganze etwas dramatischer erscheinen zu lassen. Hier unser Tipp: Üben, Üben, Üben, um die notwendige Routine zu bekommen und auf volle Batterien achten, besonders bei Kälte!

Zum Schluss noch ein besonders Danke an unser Fotomodell, das bei den extrem kühlen Temperaturen seine Arbeit gut gemacht hat.

Viel Spaß beim Anschauen der Bilder.